Kindertag 2011

Sport, Spannung und Spaß für Ferienkinder

Ein Nachmittag auf dem Kaufbeurer Hundeplatz
Zwanzig Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren nahmen das Angebot des Stadtjugendringes Kaufbeuren war und besuchten im Rahmen der Ferienfreizeit unsere Ortsgruppe. Acht Kinder waren so begeistert, dass sie bereits zum vierten Mal teilnahmen. Nach der Begrüßung durch die Jugendwartin Ruth Platzer gab ein Tierarzt und eine Helferin der Tierarztpraxis Schwarz Erläuterungen zur allgemeinen Gesundheit von Hunden. Als Präsent erhielt jedes Kind einen Schlüsselanhänger durch den Tierarzt. Um die unterschiedlichen Größen zu demonstrieren wurden von Karin Meier-Westphal ihre Chihuahua-Hündin Scally und durch Michael Schmidt die Doggen Paula und Aaragon Traum von Buronia gezeigt. Die Kinder erhielten zum Nachlesen eine Broschüre mit den zwölf Regeln für den Umgang mit dem Hund. Im theoretischen Teil wurden Fragen durch Ruth Platzer gestellt, die jedes Kind mit einer grünen „Richtig-Karte“ oder einer roten „Falsch-Karte“ beantworten konnte. Nach soviel Theorie stärkten sich die Teilnehmer erst einmal mit Eis, Getränken und Muffins. Für den praktischen Teil des Nachmittags waren fünf Stationen aufgebaut. Hier konnten die Kinder mit der schwarzen Deutschen Schäferhündin Josie vom Ammerdamm Slalom durch aufgesteckte Stangen laufen und den weißen Schweizer Schäferhund Robbi durch einen Tunnel schicken. Über die Kletterwand durften die Kinder einen Ball werfen, den der Deutsche Schäferhund Gironimo vom Ammerdamm wieder zurück brachte. Die spanischen Straßenhunde Winne und Andy führten Kunststücke vor, und der kleine Mischlingsrüde Smokie ließ sich von den Kindern über eine Hängebrücke führen. Um einen kleinen Einblick in den Hundesport zu zeigen führte Alexander Posselt seine Hündin Ayla von der Buronstadt in der Unterordnung vor und Barbara Stockmann ihren Rüden Heiko vom Kirchweihtal im Schutzdienst. Diese Vorführungen wurden kindgerecht durch Thomas Zeller kommentiert. Als Andenken erhielten die Kinder kleine Geschenke und eine Brotzeit.

 

Herbert Wenzel